Viele sportliche Aktivitäten finden an der frischen Luft statt. Damit die Bewegung auch bei „Wind und Wetter“ Spaß macht, gibt es spezielle Funktionskleidung, die den Sportler auch bei widrigen Wetterverhältnissen schützen soll. Diese Funktionstextilien sind aber auch bei Indoor-Aktivitäten von Vorteil. Was Funktionskleidung alles kann und ob sie immer notwendig ist, wird im Folgenden erklärt.
Hightech für jeden
Funktionstextilien sind wahre Hightech-Wunder. Sie werden wind- und wasserdicht hergestellt, sind aber dennoch atmungsaktiv. Bei vermehrten Schwitzen sorgen sie dafür, dass die Feuchtigkeit von der Hauptoberfläche weg durch das jeweilige Kleidungsstück hindurch nach außen transportiert wird und so verdunsten kann. Somit wird nassgeschwitzte Unterbekleidung vermieden.
Noch wichtiger ist, dass durch die natürliche Verdunstung die Körpertemperatur reguliert wird. Bei nicht atmungsaktiver Kleidung ist die Gefahr einer Überhitzung wesentlich höher, wodurch sogar der Kreislauf kollabieren kann. Funktionskleidung sorgt dafür, dass dieses Risiko verringert wird bzw. gar nicht erst auftreten kann. Funktionskleidung aus Merinoschafwolle ist außerdem von Natur aus antibakteriell.
Fällt die Entscheidung auf spezielle Funktionstextilien, sollte auf die Qualität entsprechend der Verwendung geachtet werden. Häufig gibt es günstige, aber qualitativ minderwertige Textilien, die nicht den gewünschten Effekt erzielen oder sogar gesundheitsschädliche Stoffe enthalten.
Am besten sind Textilien aus der Wolle des Merinoschafes. Sie wirkt geruchshemmend und ist besonders atmungsaktiv, zusätzlich wärmt sie den menschlichen Körper trotz der vermehrten Schweißbildung. Das ist vor allem wichtig, wenn sich zum Beispiel beim Joggen das Wetter plötzlich verändert und ein kälterer Wind weht. Der Jogger oder die Joggerin läuft mit der Funktionskleidung weniger Gefahr sich einem erhöhten Erkältungsrisiko auszusetzen.
Funktionskleidung ist vorteilhaft, aber nicht zwingend notwendig
Bei hoher Trainingsintensität und damit verbundenem starken Schwitzen ist Funktionskleidung von Vorteil. Sportler und Sportlerinnen, die besonders ehrgeizig sind und sich großen Anstrengungen aussetzen, sollten Funktionskleidung als bevorzugte Sportlerkleidung wählen. Bei weniger anstrengendem Freizeitsport genügt meist normale Sportkleidung, bei der dennoch darauf geachtet werden sollte, das sie atmungsaktiv ist. Einen Überblick über Unterbekleidung können Sie beispielsweise hier, bei Odlo-Unterwäsche, verschaffen.
Inhaber des Fotos: Dmitriy Melnikov – Fotolia