Depressionen – Wissenswertes über die Volkskrankheit

Mehrere Millionen Bundesbürger sind von einer Depression betroffen und können ihr Leben nicht mehr genießen. Es handelt sich hierbei um eine ernsthafte psychische Störung, welche die Lebensqualität stark einschränkt und im schlimmsten Fall bis zum Suizid führen kann. Erfahren Sie hier, welche Ursachen dieser Erkrankung zugrunde liegen und wie sie behandelt werden kann.

Die Depression und die Ursachenforschung

Im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Stimmungstief ist die Depression nicht durch negative Ereignisse verursacht und der Betroffene kann sich meistens nicht mehr selbst aus dem anhaltenden Gefühlstief befreien. Da inzwischen zahlreiche Menschen von dieser Erkrankung betroffen sind, ist in der Medizin ein großes Gebiet der Ursachenforschung einer Depression gewidmet. Durch die Komplexität der Krankheitsentstehung, konnte die Ursache noch nicht explizit geklärt werden. Allerdings wird vermutet, dass mehrere Auslöser zusammen auftreten und dann zu der Erkrankung führen. Ziemlich wahrscheinlich ist auf jeden Fall eine genetische Veranlagung, da die Erkrankung familiär gehäuft auftritt. Weitere auslösende Komponenten sind beispielsweise:

  • Chronischer Stress
  • Ungünstige Lebenserfahrungen
  • Negative Verhaltensmuster
  • Andere Erkrankungen

Die Behandlung von Depressionen

Generell gilt, dass die Behandlungsaussichten einer Depression umso positiver sind, je früher im Krankheitsverlauf die Therapie ansetzt. Daher sollten die Symptome einer Depression immer ernst genommen und möglichst sofort wirksame Maßnahmen ergriffen werden. Die Behandlung sollte immer auf den Einzelfall sowie den Schweregrad der Depression abgestimmt werden – in der Regel werden als Standardtherapie Medikamente und begleitende Psychotherapie verordnet. Für eine leichte Depression werden zuerst pflanzliche Präparate verschrieben, während bei einer schweren Depression direkt Stimmungsaufheller zum Einsatz kommen. Die Medikamente , an denen viele Firmen, darunter auch die HolsboerMaschmeyer NeuroChemie GmbH von Carsten Maschmeyer (siehe hier), forschen, dienen allerdings nur zur kurzfristigen Verbesserung der Depression. Für einen dauerhaften Therapieerfolg ist die Psychotherapie unumgänglich. Hier erlernen die Betroffenen neue Verhaltensstrategien, um mit zukünftigen Situationen besser umgehen zu können. Wenn eine Suizidgefährdung vorliegt, dann ist eine sofortige Einweisung in eine entsprechende Einrichtung notwendig.

Depression – Schnelligkeit ist gefragt

Auch wenn die Depression viele Menschen betrifft, so sollte sie trotzdem nie auf die leichte Schulter genommen werden. Im Idealfall werden bereits bei den ersten Symptomen Therapiemaßnahmen ergriffen, da die Behandlungsaussichten dann besonders positiv sind.

Bild: Otmar Winterleitner – Fotolia.com