Um gesund und fit zu bleiben, ist Bewegung das A und O. Fitnessgeräte können dabei mitunter eine große Hilfe darstellen, sei es im Fitnessstudio oder zu Hause, vorausgesetzt man hat den entsprechenden Platz.
Wissenswertes über Nutzung und Qualität von Fitnessgeräten
Derartige Sportgeräte können zur Stärkung der Ausdauerleistung, zur Anregung oder Kräftigung bestimmter Muskelgruppen oder zur Fettverbrennung genutzt werden. Wichtig bei diesen Geräten ist immer die korrekte Anwendung. Fehler können hier schnell zu gesundheitlichen Problemen führen. Personen, die mit Herz- und Kreislaufproblemen zu kämpfen haben, sollten besonders vorsichtig sein. Aber auch für alle anderen gibt es bei Sportgeräten für zu Hause einiges zu beachten.
Die gesundheitsfördernden Eigenschaften derartiger Geräte werden in der DIN EN 957-1/5 klassifiziert. Hier werden die Geräte nach den Klassen A, B und C unterschieden. Die qualitativ hochwertigsten sind die A-Geräte. Bei Fitnessgeräten sollte man nicht ausschließlich auf den Preis achten, denn besonders günstige Fitnessgeräte sind häufig von schlechterer Qualität.
Worauf man beim Kauf derartiger Geräte achten sollte
Ein Bauchtrainer beispielsweise, soll Bauchmuskeln rückenschonend trainieren, wobei er die Crunchbewegung unterstützen sollte. Mit Crunchbewegung ist die Krümmungsbewegung des Oberkörpers gemeint. Was ein guter Bauchtrainer noch haben sollte, ist eine rückenschonende Matte und eine verstellbare Kopfstütze.
Für besonders gelenkschonendes Training eignen sich sogenannte Crosstrainer. Diese Fitnessgeräte kombinieren die Funktionen eines Laufbandes, eines Heimtrainers und eines Steppers miteinander. Bei einem Crosstrainer sollte man auf ein schweres Schwungrad, eine integrierte Pulsmessung, im besten Falle in Form eines Brustgurtes und einen Widerstand, der elektronisch verstellbar ist, achten. Die Pedale sollten rutschfest und verstellbar sein und möglichst einen geringen inneren Abstand zueinander aufweisen. Achten sollte man zudem auf das maximal zulässige Körpergewicht, je mehr, desto besser.
Für ein sehnen- und gelenkschonendes Trainieren z.B. bei übergewichtigen Personen eignet sich ein Ergometer. Bei diesem Gerät sollte der Sattel vor allem höhenverstellbar und nach vorn und hinten verschiebbar sein. Die Griffe am Lenker sollten ergonomisch geformt sein. Wichtig ist auch die Rutschsicherheit von Griffen und Pedalen. Vorteilhaft ist auch eine Vorrichtung zum Messen der Herzfrequenz.
Ein Klassiker der zahlreichen Fitnessgeräte sind Rudergeräte. Sie können sowohl die Koordination, das Herz-Kreislaufsystem und die Muskeln trainieren. Hier sollte man besonders auf höhenverstellbare Laufschienen achten, bewegliche Fußstützen und einen kugelgelagerten Sitz. Empfehlenswert sind auch ein verstellbarer Kraftwiderstand unmittelbar am Zylinder und eine gut lesbare Computeranzeige, die sowohl die Zahl der Ruderschläge, die Trainingszeit und die zurückgelegte Strecke als auch den Puls und den Kalorienverbrauch anzeigt.
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