Gesunder Schlaf ist wichtig für unseren Körper. Schlafmangel oder qualitativ schlechter Schlaf kann uns körperlich und geistig krank machen. Um gesund zu schlafen sollten einige Punkte beachtet werden.
Wir alle wissen mittlerweile, dass gesunder Schlaf wichtig für den Körper ist. Aber was bedeutet überhaupt gesunder Schlaf? Durchzuschlafen? Bereits nach vier Stunden ausgeschlafen zu sein? Viele Menschen machen sich schon Sorgen, wenn sie mehrmals pro Nacht aufwachen. Dabei ist dies ein völlig normaler Vorgang, den wir nur meist wieder vergessen. Das Wichtigste ist, dass man sich morgens ausgeschlafen fühlt. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, könnte dies ein Hinweis auf qualitativ schlechten Schlaf sein. Folgende fünf Tipps können dann vielleicht helfen.
Tipp 1: Dem eigenem Biorhythmus folgen
Jeder Mensch hat seinen eigenen Biorhythmus der genetisch festgelegt ist. Entgegen einer lang vertretenen Auffassung ist es nicht für jeden Menschen möglich, ein Frühaufsteher zu werden. Wir Eulen sollten es daher irgendwie vermeiden zu früh aufzustehen und uns vielleicht eine Arbeitsstelle suchen, wo wir nicht bereits um sieben Uhr anfangen müssen.
Wenn dies beruflich bedingt nicht möglich sein sollte, sollte zumindest an freien Tagen auf den Biorhythmus gehört werden.
Tipp 2: Die eigene Schlafdauer ermitteln
Es gibt keine festgeschriebene Schlafdauer. Oft liest man, dass man mit acht Stunden ausgeschlafen sein muss – dem ist jedoch nicht so. Alles zwischen sechs und vierzehn Stunden liegt sogar im Normalbereich. Den eigenen Schlafbedarf ermittelt man am besten während der Urlaubszeit. Wenn man von alleine wach wird und sich den Tag über fit fühlt, hat man ausreichend lange geschlafen.
Tipp 3: Den Schlaf aufteilen
Wenn die benötigte Schlafdauer ermittelt ist, sollte man möglichst auch entsprechend lange schlafen. Wer jedoch viel Schlaf benötigt, wird während der Arbeitswoche wohl kaum das benötigte Pensum schaffen. Man kann den Schlaf jedoch auch aufteilen, also beispielsweise Mittagsschläfchen halten. Außerdem kann man versäumten Schlaf am Wochenende nachholen. Vorschlafen funktioniert hingegen leider nicht.
Tipp 4: Ruhige Umgebung schaffen
Es gibt Menschen, die nahezu überall schlafen können. Umgebungsgeräusche verhindern in eine lang anhaltende Tiefschlafphase zu gelangen, so ist man unausgeschlafen obwohl man viele Stunden Schlaf hinter sich hat. Desto ruhiger die Umgebung, desto erholsamer ist auch unser Schlaf.
Tipp 5: Nicht zu lange schlafen
Ebenso ungesund wie zu wenig Schlaf ist zuviel Schlaf. Wer aufwacht und fit ist sollte auch aufstehen – selbst am Wochenende. Lange im Bett rumgammeln macht träge und führt dazu, dass man die kommende Nacht schlechter einschlafen kann. Wenn man noch einmal einschläft obwohl man ausgeschlafen ist, kann dies sogar ungesund für die Psyche sein. Wer zu viel Zeit im Bett verbringt kann mitunter depressiv werden. Ausgeschlafene also auf in den Tag!
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