Wie aus heiterem Himmel kann es einen treffen, der Schlaganfall. Die dritt häufigste Todesursache in Deutschland nach Herz-Kreislauf- und Tumorerkrankungen.
Das Risiko einen Schlaganfall zu erleiden kann man nicht pauschal formulieren, neben erbliche Faktoren spielen auch äußere Faktoren eine tragende Rolle. Beim Schlaganfall (auch Gehirnschlag oder Apoplex genannt) handelt es sich im eine akut auftretende Funktionsstörung im Gehirn, deren Ursache eine plötzliche Durchblutungsstörung oder eine plötzlich auftretende Blutung im Gehirn ist.
Die Symptome, mit welchen sich ein Schlaganfall äußert, sind je nach Infarkt-Lokalisation, häufig recht unterschiedlich: Taubheitsgefühl oder Kribbeln in Arm, Bein oder im Gesicht bis hin zu Lähmungen einer ganzen Körperhälfte (dann oft auch herab hängender Mundwinkel oder herabhängendes Augenlid), Sehstörungen (Doppelt-sehen, kurzzeitige Erblindung auf einem Auge), Sprachstörungen/Sprechstörungen (undeutliche Aussprache, plötzliches Unvermögen zu sprechen oder die Sprache zu verstehen), Schluckstörungen, plötzlich eintretende, starke Kopfschmerzen und/oder Schwindel und Bewusstseinsstörungen. Diese Symptome können auch von Übelkeit und Erbrechen begleitet werden.Tritt eines oder mehrere dieser Symptome auf, ist es wichtig, unverzüglich einen Notarzt zu rufen, denn es kann sich um einen akuten Schlaganfall handeln. Bei einem Schlaganfall zählt jede Minute, um irreparable Hirnschäden zu vermeiden. Je früher ein Schlaganfall behandelt wird, umso eher lassen sich Spätfolgen verringern oder ganz verhindern.
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