Schweißfüße sind für betroffene Personen nicht nur unangenehm, sondern oft auch peinlich. Sie werden nämlich gerne mit mangelnder Körperhygiene in Verbindung gebracht, obwohl das meistens gar nicht der Fall ist. Der Mensch besitzt auf den Flächen von Händen und Füßen besonders viele Schweißdrüsen. Die schweißnassen Flächen sollen den nackten Händen und Füßen besonders guten Halt geben.
Fußgeruch
Nun ist es aber so, dass heutzutage vor allem in der westlichen Welt niemand mehr mit nackten Füßen unterwegs ist. Die Füße werden in Socken verpackt und in Schuhe gesteckt, die oft nicht besonders luftdurchlässig sind. Das feuchte und warme Klima in diesen Schuhen ist hervorragend für die Vermehrung von Mikroben geeignet, die den Körperschweiß verarbeiten, und so zum Fußgeruch beitragen.
Homöopathie
Wer mit Schweißfüßen zu kämpfen hat, und diese auf eine besonders sanfte Weise behandeln will, kann sich an einen Homöopathen wenden. Dieser wird nach einem ausführlichen Beratungsgespräch bestimmt Mittel finden, um dem Betroffenen zu helfen. Gegen Schweißfüße gibt es in der Homöopathie zahlreiche Mittel. Die bekanntesten von ihnen sind sicherlich Calcium Carbonicum und Silicea. Es gibt aber noch viele weitere mehr.
Hausmittel
Ähnlich sanft wie die Homöopathie wirken zahlreiche so genannte Hausmittel, die immer wieder gegen Schweißfüße angewandt werden. Sie reichen vom Tinkturen aus getrockneten Salbeiblättern über Schuheinlagen aus Zedernholz bis hin zu Fußbädern mit Extrakten aus der Eichenrinde. Wer mit Schweißfüßen zu kämpfen hat sollte allgemein darauf achten seine Füße häufig zu waschen, um den Schweiß und die darin enthaltenen Mikroben zu entfernen. Schuhe sollten möglichst gut belüftet sein, und am besten trägt man Baumwollsocken, die den Schweiß aufsaugen, und oft gewechselt werden sollten.
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