Ob Handystrahlen Krebs auslösen können, ist umstritten. Die Wahrscheinlichkeit, dass die seit gut drei Jahrzehnte an unsere Ohren gehaltenen Telefone tatsächlich eine Gesundheitsgefahr mit sich bringen, ist nach Lage der Forschung offenbar gering. Vor allem weil die Strahlung der Handys und Sendemasten nicht in Energiebereichen funkt wie etwa radioaktive oder andere ionisierende Strahlung wie die von Röntgenquellen.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO will aber dennoch keine endgültige Entwarnung geben, sie hält die elektromagnetischen Wellen der Handys für "möglicherweise krebserregend" – keine Warnung, aber auch keine Entwarnung hat die WHO damit ausgesprochen.
Wie nun Jonathan Samet von der Colorado School of Public Health gegenüber The Verge erklärt, sehe er keine öffentliche Gesundheitskrise. Aber er wolle auch nichts verharmlosen. Man wisse immer noch zu wenig über die biologische Wirkung der allgegenwärtigen Mobilfunkwellen.
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Quelle: GLP cid