Vor allen in den Wechseljahren rund um die 50 sollte die richtige Ernährung eine wichtige Rolle spielen. Viele Frauen nehmen in dieser Zeit zu. Grund dafür ist der verlangsamte Stoffwechsel. Der Körper benötigt weniger Energie. Frauen haben somit nur noch einen Tagesbedarf an 1.700 kcal täglich. Wer in dieser Zeit sein Essverhalten nicht kontrolliert, wird schnell mit ein paar Kilos mehr zu kämpfen haben.
Abwechslungsreicher Speiseplan
Wer seine Ernährungsgewohnheiten umstellen möchte, sollte das jedoch langsam tun. Zunächst sollten ungesunde Lebensmittel nach und nach durch gesunde und vor allen Dingen fettarme Lebensmittel ersetzt werden. Wer seinen Ernährungsplan zu schnell umstellt, hat meist die allseits unbeliebten Heißhungerattacken.
Viel trinken:
Über den Tag verteilt sollten mindestens 2 Liter Flüssigkeit zugeführt werden, auch wenn kaum Durst verspürt wird. Empfehlenswerte Getränke sind zum Beispiel Wasser, Tees ohne Zucker und Saftschorlen. Wer viel trinkt hat automatisch auch weniger Hunger. Alkohol sollte jedoch weitestgehend vermieden werden, denn er ist sehr kalorienreich und verstärkt den Appetit.
Obst & Gemüse
Obst, Salat und Gemüse sollten täglich auf dem Speiseplan stehen. Salat und Gemüse können beispielsweise die Kartoffeln bei der Hauptmahlzeit ersetzen. Das ist nicht nur gesund, sondern auch deutlich kalorienarmer.
Yams Wurzel:
Die Yamswurzel ist dafür bekannt, dass sie Symptome der Wechseljahre lindern kann. Sie enthält alle wichtigen Nährstoffe, die in den Wechseljahren verstärkt vom Körper benötigt werden. Mehr finden Sie auf www.yamswurzel.org
Tierische Fette
Tierische Fette in Form von Speck, Käse, Fleisch und Wurst sollten so gut es geht reduziert werden. Besser ist es tierische Fette durch pflanzliche Fette zu ersetzen. Fans von Milchprodukten müssen jedoch nicht auf ihre Milchprodukte verzichten, denn es gibt auch viele fettarme Varianten. Fleisch sollte nur einmal in der Woche auf dem Speiseplan stehen. Besser ist es auf Fisch umzusteigen. Zum Braten empfiehlt sich hochwertiges Raps-, Oliven- oder Sonnenblumenöl, das schont auch den Cholesterinspiegel.
Vollkornprodukte
Weißmehlprodukte wie Brötchen oder Weißbrot sollten durch Vollkornprodukte ersetzt werden. Vollkorn liefert wichtige Ballaststoffe und Vitamine. Außerdem regt es die Verdauung an.
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