Depressionen: So erkennen Sie die Krankheit

Gerade an den trüben Tagen, wenn uns der Winterblues so richtig im Griff hat, leiden viele Menschen vermehrt an Antriebslosigkeit und Müdigkeit. Meist hält dieser Zustand nur kurz an und verschwindet spätestens mit den ersten Sonnenstrahlen und zunehmender Vitalität wieder. Wandeln sich die Gefühle dagegen in eine tiefe, lang anhaltende Traurigkeit, die Betroffene über Wochen oder Monate fest im Griff hat, dann steckt hinter diesen Stimmungstiefs oftmals eine ernstzunehmende Krankheit, die in professionelle Hände gehört.

Erste Anzeichen für Depressionen

Kein Mensch ist rund um die Uhr glücklich. Manchmal lässt uns der Stress im Berufs- und Privatleben in eine Starre verfallen. Ein gesunder Mensch schafft es, sich eigenständig daraus zu lösen und dem Leben wieder einen Inhalt und Glücksmomente zu geben. Betroffene, die an Depressionen leiden, finden keine Kraft in den Alltag zurückzukehren. Dabei unterliegt die Stimmungslage auch diversen Schwankungen. So kann es durchaus passieren, dass Sie morgens gar nicht aufstehen können und im Tagesverlauf eine leichte Verbesserung eintritt, die Sie wieder Hoffnung schöpfen lässt. Depressionen gehen oftmals mit einer vermehrten Müdigkeit einher, die alltägliche Dinge zur Belastungsprobe werden lässt. Der Haushalt wird vernachlässigt und auch der Körperpflege wird keine Aufmerksamkeit mehr geschenkt. Zur inneren Vereinsamung kommt nun auch noch die soziale Einsamkeit.

Kreisendes Gedankenkarussell

Viele Betroffene haben keine Lust mehr am Leben teilzunehmen. Sie ziehen sich zurück oder brechen den Kontakt zu Angehörigen und Freunden sogar komplett ab. Die Außenwelt reagiert oft mit Unverständnis auf diesen Rückzug und so nimmt die Isolierung ihren Lauf. Auch fortschreitende Aufmerksamkeits- oder Konzentrationsstörungen können ein Hinweis darauf sein, dass Sie an einer Depression leiden. Sie werden vergesslicher, nehmen Vorgänge um sich herum nicht mehr wahr und die Konzentration schwindet. Hinzu kommt ein ständiges Kreisen der Gedanken. Themen und Fragen summieren sich in Ihrem Kopf zu einer immer größer werdenden Problematik, für die Sie keine Lösung finden. Dieser Zustand wiederum hat Schlaflosigkeit und Unruhe zur Folge.

Nehmen Sie Hilfe an!

Wenn Sie Anfänge einer Depression bei sich feststellen und Sie aus dem „Tal der Tränen“ nicht alleine herauskommen, ist es an der Zeit, sich professionelle Hilfe zu holen. Anhand Ihrer Schilderungen können Psychologen erkennen, ob es sich bei der Symptomatik um eine Depression handelt und Ihnen unterstützend zur Seite stehen. Dank der umfangreichen Erforschung dieser Erkrankung und passender Medikamente durch Forschungseinrichtungen wie der HolsboerMaschmeyer NeuroChemie GmbH, einem Unternehmen der Firmengruppe von Carsten Maschmeyer, lassen sich Depressionen heutzutage gut behandeln. Eine Kombination aus medikamentöser und psychologischer Therapie führt für viele Betroffene schnell zum gewünschten Ergebnis: die Depression in den Griff zu bekommen.

Image – Gernot Krautberger – Fotolia

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