Die Wechseljahre sind eine Zeit der Veränderung in der Frauengesundheit. Viele Frauen leiden unter körperlichen und seelischen Beschwerden. Die häufigsten Klagen: depressive Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und Hitzewallungen. Eine Linderung verschafft die richtige Ernährung.
Nahrung und Frauengesundheit
Frauengesundheit beginnt bereits bei der Ernährung. Besonders in den Wechseljahren können Frauen ihrem Körper etwas Gutes tun. Die Wechseljahre werden durch einen veränderten Hormonspiegel hervorgerufen, weil der Körper nicht mehr genügend Östrogen produziert. Die Folge sind die typischen Beschwerden. Die Wechseljahre müssen allerdings nicht durch diese Symptome geprägt sein. Passen Sie einfach Ihre Ernährung an. Wer beispielsweise – in möglichst jungen Jahren – beginnt, sich vegetarisch zu ernähren und viele Sojaprodukte oder Tofu zu essen, leidet weniger an den typischen Anzeichen der Wechseljahre. Die Sojabohne sorgt nämlich für einen ausgeglichenen Hormonhaushalt, weil in ihr Phytohormone stecken. Den gleichen Effekt erzielen auch Hülsenfrüchte. Sie sind ebenfalls reich an Phytohormonen und können zudem, auch in den Wechseljahren, gut verdaut werden.
Die passende Nahrung und Bewegung
Frauengesundheit in den Wechseljahren heißt aber auch, den Körper nicht mit fetter Nahrung zu belasten. Die Wechseljahre sind nicht nur eine Zeit der hormonellen Veränderungen, auch die Fettverteilung wird umgestellt. Der Körper lagert zu viel aufgenommenes Fett vermehrt in der Bauchregion ab. Eine entsprechende Ernährung kann hier entgegenwirken. Mit zunehmendem Alter müssen Sie weniger Kalorien aufnehmen. Das gilt auch für die Wechseljahre. Der Richtwert von zweitausend Kalorien pro Tag sollte nun deutlich unterschritten werden. Das erreichen Sie mit der passenden Ernährung. Lebensmittel, die viel Wasser enthalten, speichern weniger Fett. Essen Sie also viel Obst, Gemüse und magere Fleisch-, Käse oder Wurstsorten. Zur Vorbeugung von Krankheiten sollten Sie zudem ballaststoffreiche Nahrung und Omega-3-Fettsäuren zu sich nehmen. Diese Kombination beugt Diabetes, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Krankheiten vor. Frauengesundheit hängt auch mit Bewegung zusammen. Wer sich viel bewegt, bleibt länger fit und gesund.
Gesund ins hohe Alter
Auch in den Wechseljahren muss Frauengesundheit nichts Negatives bedeuten. In dieser Zeit der hormonellen Veränderung sollten Sie besonders auf die richtige Ernährung achten. Mit einer vegetarischen Ernährung stabilisieren Sie den Hormonhaushalt Ihres Körpers. Fettarme und ballaststoffreiche Nahrung hält zudem fit und stärkt den Körper gegen Krankheiten.
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