Künstliche Intelligenz (KI) kann Maschinen zu klügeren Denkern machen, um beispielsweise in der Medizin bessere Diagnosen zu ermöglichen. Die Forscher bei "ki elements UG", einem Spinoff des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) arbeiten an einer Sprachanalyse, die neurokognitive Erkrankungen schon in frühen Stadien erkennen soll. Das aktuelle Projekt behandelt in seiner Alphaversion die Demenzdiagnose.
"Wir arbeiten eng mit der Association Innovation Alzheimer und dem Team rund um Prof. Philippe Robert als klinischem Partner zusammen, um das Produkt zu testen und weiterzuentwickeln", erklärt Dr. Jan Alexandersson, CEO des Startups. "Wir glauben, dass Künstliche Intelligenz uns die Möglichkeit eröffnet, neurodegenerative Erkrankungen an Hand natürlicher Sprache, der wohl einzigartigsten menschlichen Fähigkeit, einzuschätzen."
Ziel ist es, bis Ende 2017 auf erste Kunden zugehen zu können. Erst wird der französische Markt angepeilt, danach dann der deutsche.
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(dpa)