Ein besserer Dialog zwischen Krankenhaus und Krankenkasse soll Patienten eine lückenlose Weiterbehandlung ermöglichen. Umsetzen soll dies das Projekt "Entwicklung von Methoden zur Nutzung von Routinedaten für ein sektorenübergreifendes Entlassmanagement" (EMSE). Es geht dabei um die Weitergabe von medizinischen Daten, aufgrund derer ein Vorhersagemodell erstellt werden soll, das auf Patienten-Informationen und Routinedaten der Krankenkassen zurückgreift.
"Der komplexe Informationsaustausch zwischen den an einem Behandlungsprozess Beteiligten kann nur durch Kooperation gelöst werden. Das AQUA-Institut, das Deutsche Krankenhausinstitut und der BKK Dachverband entwickeln in ihrem gemeinsamen Projekt zielgenaue, umsetzbare Lösungen für Ärzte und Patienten", erklärt Franz Knieps, Vorstand des BKK Dachverbandes. 2017 soll das Projekt beweisen, dass der Dialog zwischen den Akteuren den Patienten eine verbesserte Versorgung bieten kann.
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(dpa)