Traumdeutung bei psychischen Problemen

Träume bedeuten häufig mehr, als sich die meisten Menschen eingestehen wollen. Das Phänomen kennt vermutlich fast jeder: morgens wacht man auf und empfindet den Traum der letzten Nacht als dermaßen absurd, dass er für die Realität gar keine Bedeutung haben kann. Oftmals ist aber genau das Gegenteil der Fall: In vielen Träumen verstecken sich unbewusstes Verlangen und unerfüllte Wünsche, denen man im wahren Leben viel weniger Bedeutung beimisst, als man eigentlich sollte. Darauf weisen jedenfalls mehrere Studien hin.

Ein alter Hut

Die Traumdeutung wurde von dem bekannten Psychoanalytiker Sigmund Freud Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt, um die Seele des Menschen besser verstehen zu können. Die Traumdeutung als Bestandteil der Psychoanalyse gehört auch heute noch zur gängigen Behandlungsform bei seelischen Beschwerden. Mit Hilfe dieser Technik wird versucht, die Gründe für psychische Störungen zu finden. Und das mit Erfolg. Sogar mit Hilfe von manchen Büchern kann man versuchen, die Inhalte bestimmter Träume selbst zu deuten. Eine gute Möglichkeit sowie Informationsquelle zur Traumdeutung ist im Internet auf den Seiten von Traumdeutung24.org zu finden. Dort können die verschiedenen Gegebenheiten, die sich im Schlaf ereignen, analysiert werden.

Voraussetzung für den Erfolg

Wichtig bei jeder Traumdeutung ist die Motivation der beteiligten Person. Bei innerem Widerwillen gegen die Behandlung kann die beste Therapie nicht helfen. Zudem muss man bei einer Traumdeutung Vertrauen zu seinem Gegenüber entwickeln. Teilweise werden der behandelten Person während des Therapieverlaufes unschöne Lebensereignisse bewusst. Genau diese Geschehnisse und Konflikte gilt es herauszuarbeiten. Bei mangelndem Vertrauen können sie jedoch aus Angst oder Scham nicht entfaltet werden. Dies ist im Internet nicht der Fall. Hier können sich Betroffene anonym mit ihren Problemen auseinandersetzen.

Anzeichen rechtzeitig erkennen

Die Aufarbeitung von psychischen Problemen kann im Allgemeinen mit Hilfe von Traumdeutungen unterstützt werden. Da das mentale Befinden mit dem körperlichen Wohlergehen zweifelsfrei im Zusammenhang steht, können beispielsweise Schmerzen durch psychische Probleme verursacht oder verstärkt werden. Der Körper versucht mit seinen Träumen, auf diesen psychischen Missstand hinzuweisen. Der Träumende kann die Chance dieser frühen Anzeichen nutzen und nach den dafür verantwortlichen Problemen suchen. Je früher die Hinweise des Körpers erkannt werden, desto schneller kann sich dieser wieder erholen.

Foto: drubig-photo – Fotolia

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