Die kalte Jahreszeit ist da, wirkt sich auf die Deutschen aber sehr unterschiedlich aus. Denn in den Büros herrschen unterschiedliche Bedingungen. Während die einen in leichter Kleidung ihre Arbeit verrichten, kuscheln sich andere in Schal und Mütze gehüllt an den nächsten Heizkörper. Natürlich gibt es immer verschiedene Wahrnehmungen von Wärme und Kälte aber in einigen Fällen steckt dahinter mehr.
Auffällige Kälte-Empfindlichkeit kann auch als Symptom für eine Erkrankung gedeutet werden, etwa einer Unterfunktion der Schilddrüse oder eines Eisenmangels. Darauf deuten auch weitere Anzeichen hin, wie häufige Müdigkeit, verminderte Leistungsfähigkeit, Konzentrationsprobleme, blasse Haut und Haarausfall. Im Zweifelsfall sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen.
Übrigens: Dass viele Frauen eher frieren als Männer, hat biologische Gründe. Frauen haben ein dünneres Unterhautfettgewebe sowie weniger Muskelmasse und verlieren daher schneller an Körperwärme als Männer.
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(dpa)