Wir verbringen insgesamt rund ein Drittel unseres Lebens mit Schlaf – beunruhigend ist es allerdings, dass viele Menschen zu wenig oder auch zu schlecht schlafen. Solche Schlafstörungen können sich auf sämtliche Bereiche unseres Lebens nachteilig auswirken und schon alleine deshalb sollten Sie sich rechtzeitig über Möglichkeiten zur Verbesserung beschäftigen.
Die äußeren Gegebenheiten müssen für einen guten Schlaf stimmen
In vielen Fällen sind es Kleinigkeiten, die Ihnen einen guten Schlaf rauben und dabei ganz schnell zu ändern sind. Ihrem Schlafzimmer sollten Sie daher viel Beachtung zukommen lassen und dafür sorgen, dass es zu einem Ort des Rückzuges und der Ruhe für Sie wird. Farblich sollten Sie im Schlafzimmer eher mit sanften Varianten arbeiten: Braun, Blau und Grün gelten als beruhigend und sind daher wie geschaffen für die Gestaltung eines Schlafzimmers. Vermeiden Sie dagegen sehr bunte und unruhige Farben, denn diese halten ihr Unterbewusstsein auf Trab und können eine Ursache für Schlafstörungen sein.
Bei der Wahl Ihres Bettes sollten Sie nicht nur auf das Design und den Preis achten; ergonomisch einwandfreie Betten mit den passenden Matratzen beeinflussen die Schlafqualität ungemein. Matratzen gibt es inzwischen mit den unterschiedlichsten Füllungen sowie auch für verschiedene Körpergewichte – wenn Sie hier nicht beim Preis sparen, dann werden Sie eine gute Nachtruhe als Gewinn bekommen.
Vorm Schlafen muss die innere Ruhe kommen
Stress gilt als der Schlafkiller Nummer 1 und daher sollten Sie nach einem anstrengenden Arbeitstag unbedingt für eine ausreichende Erholungsphase sorgen. Schieben Sie Sorgen und Gedanken an die Arbeit beiseite, denn hierfür haben Sie am nächsten Tag noch genügend Zeit und Ihnen werden sicherlich bessere Ideen kommen, wenn Sie eine erholsame Nacht hinter sich haben. Wenn Sie merken, dass Sie selbst nicht mehr zur Ruhe kommen können, dann sollten Sie ein Entspannungsverfahren lernen. Beispielsweise sind Yoga, Autogenes Training und die Progressive Muskelentspannung hierfür ideal und können nach einer kurzen Trainingsphase auch selbstständig durchgeführt den gewünschten Erfolg bringen. In einigen Fällen kann auch ein entsprechendes Aromaöl eine gute Hilfe sein, denn Düfte beeinflussen unsere Stimmung und können damit auch zur Entspannung beitragen.
Übrigens sollten Sie Ihr Bett auch tatsächlich nur zum Schlafen nutzen, denn der Körper bringt so das Bett direkt in Verbindung mit dem folgenden Schlaf – andersherum könnten Tätigkeiten wie Lesen oder Fernsehen im Bett schnell dazu führen, dass der Körper dieses mit Aktivität in Verbindung bringt und das Einschlafen so verzögern.
Mit kleinen Änderungen zur Nachtruhe
Kaum ein Faktor beeinflusst unser Wohlbefinden so sehr wie der Schlaf – daher sollten Sie sich im Idealfall schon frühzeitig mit der Verbesserung Ihrer Schlafqualität beschäftigen. Hilfreich können dabei schon kleine Veränderungen in der Gestaltung des Schlafzimmers oder beim eigenen Verhalten sein.
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