Zahnästhetik: Schönheit und Funktion vereint

Zahnästhetik: Schönheit und Funktion vereint

Ein strahlendes Lächeln öffnet Türen: Schöne weiße Zähne sind heute in Bezug auf eine attraktive Ausstrahlung ein wichtiger Faktor. Leider sind nicht alle Menschen mit einem perfekten Gebiss ausgestattet. Eine erbliche Disposition, Kaffee- und Tabakkonsum oder ein Unfall können das Erscheinungsbild der Zähne erheblich beeinträchtigen. Die ästhetische Zahnheilkunde kann hier Abhilfe schaffen.

Dauerhafte Lösungen durch technischen Fortschritt

In den letzten Jahren hat es bei der Zahnästhetik viele Innovationen gegeben. Digitale Technik und moderne Materialien ermöglichen mittlerweile eine planbare und haltbare Versorgung mit Zahnersatz, der sowohl in ästhetischer als auch funktionaler Hinsicht höchsten Ansprüchen genügt. Dabei ist es wichtig, dass sich der Zahnersatz harmonisch ins vorhandene Gebiss einfügt. Die „festen Dritten“ müssen farblich mit den natürlichen Zähnen harmonieren. Zusätzlich müssen sie zur Gesichtsform passen – ebenso wie zur sogenannten „Lachlinie“: Sie bezeichnet den parallelen Verlauf der oberen Schneidekante der Frontzähne mit dem Schwung der Unterlippe. Zeigt dieser Schwung nach oben, wird ein Lächeln als besonders positiv und natürlich wahrgenommen.

Probleme bei mangelndem Fachwissen

Eine mangelnde Expertise bei der Zahnästhetik kann zu einem unbefriedigenden Ergebnis und zu vermeidbaren Beschwerden führen. So kann das äußere Bleichen („Bleaching“) der Zähne eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit zur Folge haben, wenn vor der Behandlung keine schmerzverhindernden Maßnahmen getroffen werden. Auf der Website des Zahnarztes Dr. Seidel finden Sie weitere Tipps zu Hilfsmaßnahmen bei empfindlichen Zähnen.

Wichtig: Die zahnästhetische Expertise

Das obige Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, eine zahnästhetische Behandlung von einem erfahrenen Fachmann durchführen zu lassen. Nur er kann auf solch ein Problem aufmerksam machen und die richtigen Mittel zur Lösung empfehlen. Seine fachliche Qualifikation ist ebenso wichtig wie moderne Materialien und Techniken. Dasselbe gilt für den Zahntechniker im Labor. Beide müssen bei allen Behandlungsschritten harmonisch zusammenarbeiten, um für den Patienten eine individuelle, bestmögliche Lösung zu schaffen. Ein als Zahnästhetik-Spezialist ausgebildeter Zahnarzt nutzt heute die digitale Fotografie, um die Ist-Situation im Mund des Patienten sowie jeden weiteren Behandlungsschritt zu dokumentieren und zu visualisieren. Zusätzlich beherrscht er neben weiteren Techniken den Einsatz von Veneers: dünnen Verblendschalen aus Keramik, die bei der ästhetischen Versorgung der Frontzähne eine große Rolle spielen.

Der Zahntechniker muss umfassende Kenntnisse über die Materialien besitzen, die er zur Fertigung von Zahnprothetik einsetzt. Zu ihnen gehören Composite-Füllungen ebenso wie Silikon und Keramik. Zusätzlich ist viel Erfahrung gefragt: Beispielsweise bei der Fertigung der Veneers, wo verschiedene Schichttechniken beim Einsatz der Keramik beherrscht werden müssen.

Gemeinsam mit den modernen technischen Möglichkeiten und dem zahnästhetisch ausgebildeten Zahnarzt wird der Techniker so zur dritten Komponente, die für ein rundum gelungenes zahnästhetisches Ergebnis beim Patienten sorgt.



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